Samstag, 10. Juni 2017

Zeitungsartikel

Liebe Schüler*innen,


zwei Studenten unseres Organisationsteams wurden von der Schweriner Volkszeitung und den Norddeutschen Neusten Nachrichten interviewt. Diesen Artikel wollen wir euch natürlich nicht verheimlichen...




Warum ist die Welt wie sie ist?

Landesweiter Wettbewerb zum Thema "Philosophieren und Kunst" ausgerufen/ Schüler ab 8. Klasse können mitmachen.



Rostock 06.06.17



Was ist richtig und was ist falsch? Worin liegt der Sinn des Seins? Und hat der Mensch wirklich einen freien Willen? Was ist Liebe? Glück? Gerechtigkeit? "Wenn philosophieren nachdenken bedeutet, dann liegt der Ursprung der Philosophie im Kopf des Fragenden." Kai Mehlhorn studiert an der Universität Rostock Geschichte und Philosophie auf Lehramt. Gemeinsam mit seinen Kommilitonen hat er ein großes Ziel: Jugendliche zum philosophieren bewegen. Allerdings sollen diese sich nicht einfach schriftlich mit den großen Denkern unterschiedlichsten Epochen auseinandersetzten, sondern künstlerisch aktiv werden. Deshalb hat die Gruppe junger Studenten einen neuen Wettbewerb ins Leben gerufen, der landesweite Strahlkraft haben soll. "Kann Kunst philosophisch sein?" lautet die Frage hinter dem didaktischen Projekt "Philosophie und Kunst". Teilnehmen können Schüler ab der 8. Klasse die Schulart ist egal. "Die Jugendlichen sollen uns künstlerisch zeigen, welche philosophischen Probleme sie beschäftigen. Vielleicht haben sie auch Ideen, wie sie diese Probleme lösen können.", verdeutlicht Richard Scheibeler, ebenfalls Lehramtsstudent an der Uni Rostock. Aus seiner Erfahrung weiß er, dass Kinder sich oft rührend, originell, kreativ und erstaunlich schlau mit den Fragen des Lebens auseinandersetzen. "Gerade im Philosophieunterricht, dass Schüler durchaus gerne selber denken, dass sie über den Tellerrand hinausschauen, dass sie sich mit den Dingen, die in ihrer eigenen Lebenswelt eingreifen und kritisch auseinandersetzen.", sagt der 22 Jährige. Bisher haben die Studenten knapp 300 Schulen in Mecklenburg-Vorpommern aufgerufen, sich an den Projekt zu beteiligen. Im Vorfeld haben sie die Aufgabenstellung für sich selbst gelöst. "Ich habe eine Welt gemalt, sie wird von Farbklecksen bedeckt. In der Welt befindet sich eine Brille.", beschreibt Mehlhorn. Die Intention dahinter: "Die Realität wird durch unterschiedliche Ideologien verwischt. Doch die Brille bringt Klarsicht." Prinzipiell können sich die Schüler bei der Umsetzung der Projektaufgabe, kreativ austoben. Sie dürfen zeichnen, basteln, Skulpturen formen. Alles ist erlaubt. "Wir hoffen natürlich, dass wir nicht nur gemalte Einsendungen bekommen." sagt Mehlhorn. Die besten Ideen sollen am Ende in einer Ausstellung präsentiert werden. "Gut ist, wenn die Einsendungen der Schüler nicht im Philosophieunterricht vorbereitet werden. Es geht schließlich nicht darum, sich an die Aussagen bedeutender Philosophen zu klammern.", erklärt Mehlhorn. (...)

Unsere Kunst

Liebe Schüler*innen,

auch wir haben uns mal in der Kunst ausprobiert und rausgekommen sind die verschiedensten Ideen, von gemalten und gezeichneten Bildern bis hin zu kleinen Skulpturen, Bechern, Boxen und anderen Darstellungsformen. Also fühlt euch frei eure Kunst so zu gestalten, wie ihr es möchtet!
Hier sind einmal zwei Beispiele die wir fabriziert haben:

World of Ideology:























Life in a Nutshell:




























Und hier noch einmal ein kleines Gruppenfoto von uns:



















übrigens von links nach rechts gesehen sind auf dem Bild der Philosoph Ludwig Wittgenstein, die Künstler Pablo Picasso und Andy Warhol (beide sind sehr bedeutend für die moderne Kunst des 20. Jahrhunderts) und der Philosoph Slavoj Zizek zu sehen. Auch diese 4 berühmten Persönlichkeiten, könnten euch als Inspirationsquelle dienen ;)